Mitmachen beim Standard für offene Wahldaten

Mitmachen beim Standard für offene Wahldaten

Wahlen sind das Herz der Demokratie, und seit einigen Jahren fühlen ihr mit Hilfe von Offenen Daten immer mehr Menschen direkt den Puls. Das enorme Potential von OpenData für Auswertungen und Analysen, aber auch innovative Anwendungen, Produkte und Dienstleistungen sickert immer stärker ins Bewusstsein. „Private Daten schützen – öffentliche Daten nutzen“ ist dabei der Slogan. Datenjournalistinnen und -journalisten analysieren und visualisieren immer aufwendiger (und kreativer) die Daten vor und nach dem Wahlabend. Nicht nur große Forschungseinrichtungen analysieren Wahldaten, auch kleinere Projekte wie ein Wahllokalfinder oder Projekte in Schulen beschäftigen sich damit, um Demokratie zu lernen. Wahldaten-Hackathons sprießen rund um Wahltermine bundesweit aus dem Boden. Eine erfreuliche Entwicklung! Mit offenen Daten liegt die „Hoheit“ über Daten nicht mehr bei einigen wenigen, sondern bei allen, die sich damit befassen wollen – womit wir wieder bei der Demokratie wären.

Alleine geht gar nichts. Es braucht Partner, die das Thema Wahlen aus unterschiedlichen Perspektiven kennen und bearbeiten. Für den Anfang sind mit im Boot: Einmal die Open Knowledge Foundation (OKF), die die beste Kompetenz rund um Offene Daten hat, dann mit der vote iT der Hersteller des in Deutschland im kommunalen Umfeld am weitesten verbreiteten Wahlverfahrens. Die kdvz Rhein-Erft-Rur (kdvz) als kommunales Rechenzentrum betreut im Bereich Wahlen über 90 Kommunalverwaltungen in NRW, brennt nebenbei für Offene Daten und hat mit dem OParl-Projekt auch Erfahrung mit der Etablierung eines neuen Standards gesammelt.

Weitere Partner sind die Bundesstadt Bonn, die Landeshauptstadt Düsseldorf, die Stadt Köln sowie weitere Kommunen und Vertreterinnen und Vertreter der OpenData-Community.

Weitere Informationen: https://offenewahldaten.de/